Pfarrleben

Wallfahrt 2022

Wallfahrt nach Maria Kirchbüchl

Bei der diesjährigen Wallfahrt nahmen so viele Gläubige wie schon lange nicht mehr teil. Dies war sehr schön, da wir in einer großen Gruppe wallfahren konnten. Unterwegs machten wir ein paat Mal Station und hörten verschiedene Impuilse zum Nachdenken über unser eigenes Leben, beteten und sangen. Zu jeder Station gab es ein Bild, das von den Kindern und Erwachsenen auf eine Schnur aufgefädelt werden konnte. Wir hatten großes Glück und das Wetter blieb recht schön, bis wir an der Kirche angekommen waren, In der Messe ließen wir die Gedanken Revue passieren und die gesammelten Schnüre mit den Bildern wurden auf einem Strauch aufgehängt. Es war sehr feierlich und wir freuen uns schon darauf, dass nächstes Jahr wieder viele Menschen den Weg nach Maria Kirchbüchl mit uns gehen werden (Text: Anna Christina Kasenbacher)

Erntedank 22

Erntedank

Die Erntedankfeier fand in der wunderschön geschmückten Pfarrkirche in Markt Piesting statt. die Erntekrone war ein Highlight der Dekoration. Untermalt wurden die Feierlichkeiten vom Piestinger Kirchenchor unter der Leitung von Renate Goldmann. Auch die Kinder der Volksschule beglückten uns mit einem passenden Tanz zum Erntedank. Durch die Hilfe der vielen Mitwirkenden wurde es eine sehr feierliche Messe, die von vielen Gläubigen besucht wurde, Anschließend an die Erntedankfeier erfreuten sich alle an der Agape, die vom PGR organisiert wurde. (Text: Agnes Maria Kasenbacher)

Jubeltrauung 22

Jubeltrauungen

 JUBELTRAUUNG

Zwölf Paare feierten gemeinsam am 17.09.22 ihre Beziehung bei den Jubeltrauungen – von 5 – 60 jahren gemeinsames Leben waren vertreten. Die Liebe kann in unserer Zeit nicht genug gefeiert werden. Bevor es zu einer liebevoll hergerichteten Agape in den Pfarrsaal ging, sang Dieter Hochwartner noch das rührende Kärntnerlied:  „Gernhobn tuat guat.“ Hier nochmals der Text für Sie:

Wann i in deine Augn tiaf einischau, spiaglt die Liab sie wia a Bergsee so blau

gern habn tuat guat – gean habn is schen, des Gfühl soll niamehr vergehn.

Unsre zwa Herzn im gleichen Takt schlogn und die Gedankn dasselbe oft sagn

gern habn tuat guat – gean habn is schen, des Gfühl soll niamehr vergehn.

Ziagn die Jahr wia da Herbstwind durchs Land, möcht heimwärts i wandern mit dir Hand in Hand!

´s Lebn is schen, schnell tuats vergehn, aber die Liab bleibt bestehn!

(Textbeitrag: Monika Postel)

Zsifkovits 22

Nachruf Pfr. Valentin

Mit großer Betroffenheit geben wir den Tod unseres beliebten Pfarres Valentin Zsifkovits bekannt. Er verstarb kurz nach seinem 59. Geburtstag.

Am 22. Juli 1963 in Stinatz als Burgenlandkroate geboren, blieb er zeitlebens seiner großen Familie herzlich verbunden. Im Alter von knapp 27 Jahren wurde er von Bischof Stefan László zum Priester der Diözese Eisenstadt geweiht. Mit seiner Kontaktfreudigkeit fand er überall schnell Kontakt zu allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten, auch weit über die unmittelbaren Grenzen der unmittelbaren Pfarrgemeinde hinaus. So auch in unseren Pfarren, in denen er von 2017 bis 2021 mit großem Engagement wirkte, nachdem er in den Dienst der Erzdiözese Wien gewechselt war. Er liebte die Menschen, und die Menschen liebten ihn. Mit seiner Begabung, auf alle zuzugehen, wirkte er integrierend und machte Kirche in allen Lebensbereichen erfahrbar.

Groß waren daher auch die Betroffenheit und Anteilnahme an seiner schweren Erkrankung, die im Jahr 2020 überraschend diagnostiziert wurde und ihn 2021 zwang, sich aus der aktiven Pfarrseelsorge zurückzuziehen. Er verbrachte die letzten Monate in einer Pflegeeinrichtung in Laxenburg. Die letzten Wochen musste er sich nach einem unglücklichen Sturz ins Krankenhaus Eisenstadt begeben, wo er am 9. August verstarb.

Unsere Pfarren sind sehr dankbar für seine Zeit, die er bei uns war, die er bei uns gewirkt hat.
Gott nehme ihn auf in seinen unendlichen Frieden.

Valentin Zsifkovits Parte der Diözesen